Vorstellungen Jesu im weltweiten Kontext

Retter? | Revolutionär? | Sohn Gottes?

Die Vor­stel­lun­gen und das Bild Jesu sind im welt­wei­ten Kon­text in vie­ler­lei Hin­sicht ähn­lich und gleich­zei­tig ver­schie­den. „Wie ist Jesus weiß gewor­den“ fragt Sarah Vecera in ihrem 2022 erschie­ne­nem Buch zum Ras­sis­mus in der Kir­che. In die­ser Unter­richts­ein­heit geht es u.a. dar­um, Abso­lut­heits­an­sprü­che der je eige­nen Jesus­vor­stel­lun­gen zu ver­ler­nen und offen zu wer­den für ande­re Blick­rich­tun­gen auf Jesus von Naza­reth, auf Jesus, den Chris­tus, und Per­spek­tiv­wech­sel und Per­spek­tiv­über­nah­men einzuüben.

Die Kon­zep­ti­on ori­en­tiert sich am Drei­schritt „Erken­nen –Begrei­fen – Handeln“:

  1. Erken­nen Die Schüler:innen erläu­tern und reflek­tie­ren ihre eige­nen Jesusbilder.
  2. Begrei­fen Die Schüler:innen iden­ti­fi­zie­ren die jewei­li­gen Ent­ste­hungs­kon­tex­te als wesent­lich für Jesusvorstellungen.
  3. Han­deln Die Schüler:innen ver­mit­teln gewon­ne­ne Erkennt­nis­se in (gemeinde-)pädagogischen Zusammenhängen.

Für das Unter­richts­vor­ha­ben wer­den min­des­tens 5 x 45 Minu­ten Unter­richts­zeit ver­an­schlagt. Alle drei Tei­le des Unter­rich­tes kön­nen auch deut­lich ver­tief­ter und mit grö­ße­rem Zeit­ein­satz und ‑auf­wand durch­ge­führt werden.