Macht hoch die Tür

All­täg­lich ver­las­sen wir unser Haus, unse­re Woh­nung durch eine Tür oder ein Tor. Wie selbst­ver­ständ­lich nut­zen wir bei­des täglich.

„Tür und Tor“ – die­se bei­den sind so etwas wie Visi­ten­kar­ten eines Hau­ses. Sie erzäh­len uns indi­vi­du­el­le Geschich­ten, was sich hin­ter einer Tür ver­birgt, wer durch Tore hin­aus- und hin­ein­ge­gan­gen ist.

Das Über­schrei­ten einer frem­den Schwel­le zeigt uns zugleich einen ande­ren Rechts­raum, in dem die Regeln des „Eigen­tü­mers“ gel­ten. Sie ver­ste­hen sich aber auch als Ver­bin­dungs­glied zwi­schen zwei Räu­men, von innen nach außen, von Ver­trau­tem und Neu­em, von Sakra­lem und Pro­fa­nem, vom Dies­seits und Jen­seits, von offe­nen oder geschlos­se­nen Situa­tio­nen – und wer­den so zu Sym­bo­len der eige­nen Lebensgeschichte.

Die Mate­ria­li­en arbei­ten mit den Sym­bo­len Tür und Tor auf der Grund­la­ge von Psalm 24,7f. und dem Cho­ral „Macht hoch die Tür…“ (EG 1). Den Teil­neh­men­den wer­den hand­lungs- und sinn­ori­en­tier­te Zugän­ge zur Erschlie­ßung der The­ma­tik für sich selbst und für die wei­ter­füh­ren­de Arbeit mit Ler­nen­den angeboten.