Wer früher stirbt ist länger tot – Oder etwa doch nicht?

Fre­quent­ly Asked Ques­ti­ons – Das phi­lo­so­phisch-theo­lo­gi­sche Gespräch am Nachmittag
Vir­tu­ell, 25.03.2026 -

Das phi­lo­so­phi­sche Gespräch am Nach­mit­tag unter­sucht einen ver­brei­te­ten Alltags­satz, der bei nähe­rem Hin­se­hen pro­ble­ma­tisch wird. Wenn der Tod das Ende jeder Erfah­rung bedeu­tet, lässt sich dann über­haupt von „län­ger“ oder „kür­zer“ sprechen?

„Der Tod geht uns nichts an; denn solan­ge wir da sind, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, sind wir nicht mehr.“
Epikur

Aus­ge­hend von Über­le­gun­gen Epi­kurs zur Nicht­er­fahr­bar­keit des Todes und moder­nen Per­spek­ti­ven auf Zeit und End­lich­keit über­le­gen wir gemein­sam, was wir mei­nen, wenn wir Dau­er ohne Bewusst­sein den­ken. Dabei könn­te deut­lich wer­den: Der Satz sagt weni­ger über den Tod als über unse­re Ver­su­che, mit Angst, Ver­lust und der eige­nen Sterb­lich­keit umzugehen.

WTE-Nr.: wird beantragt

Beginn: 25.03.2026, 16:00 Uhr
Ende: 25.03.2026, 18:00 Uhr

Anmel­de­schluss: 24.03.2026

Tagungs­ort: Virtuell

Kurs­lei­tung: Dr. Sabi­ne Blaszcyk
Kurs­lei­tung bzw. Referent:in: Andre­as Ziemer

Ziel­grup­pen:
Unter­rich­ten­de für RU & Ethik, Ande­re inter­es­sier­te Lehr­kräf­te für Grund- und För­der­schu­len, Ande­re inter­es­sier­te Lehr­kräf­te an wei­ter­füh­ren­den Schulen

Kurs­kos­ten: 15,00 €

Bei Rück­fra­gen sen­den Sie uns eine Email.