Was bedeutet Menschenwürde in der digitalen Medienwelt? Kann KI kreativ sein? Wo findet Freiheit im Internet ihre Grenzen?
Ab 23. April 2025 ist Staffel 1 des Podcasts »Bytes & Geist« zu hören. In den ersten sechs Folgen steht das Thema digitale Medienethik im Fokus. Gemeinsam mit führenden Expert:innen aus den Bereichen Ethik, Theologie, Philosophie, Medien- und Kulturwissenschaft erörtern wir, wie sich das Menschsein in der digitalen Gesellschaft verantwortlich gestalten lässt.
»Bytes & Geist« richtet sich an Menschen, die ethisch, theologisch und philosophisch über das digitale Leben nachdenken. Insbesondere an Menschen, die medienethische Bildungsprozesse gestalten, wie zum Beispiel Religions- und Ethiklehrkräfte und Dozent:innen in der Erwachsenen- und Weiterbildung. Hören Sie rein, wenn Sie nach Orientierung in der digitalen Welt suchen.
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Die Hosts:
Christina Costanza ist Studienleiterin für theologische Fortbildung und Expertin für digitale Transformation in Religion und Kirche.
Constantin Plaul, Theologieprofessor in Regensburg, forscht zu Medienethik und den ethischen Herausforderungen der Digitalisierung.
Pädagogische Impulse zu einer komplexen Herausforderung
Im Frühjahr 2025 wird in der Politik zunehmend über gesetzliche Smartphone-Verbote an Schulen diskutiert. In ersten Bundesländern gibt es bereits entsprechende Initiativen. Schon zuvor war die Digitalisierung an Bildungseinrichtungen ein Bereich, der durch viel Unsicherheit geprägt war. Durch die aktuelle Debatte droht sich diese nun weiter zu verschärfen.
Ole Horn, Ina Samel, Bea Krause und Nele Hirsch haben auf der edunautika 2025 die Situation zum Anlass genommen, um auf der über Smartphones in Schulen und Bildungseinrichtungen zu reflektieren und aus pädagogischer Perspektive Denkanstöße zu formulieren.
Aus ihrer Perspektive gerät in der Debatte um Smartphoneverbote vieles durcheinander. Pauschale Aussagen und Verbotsforderungen ersetzen häufig die notwendige differenzierte Auseinandersetzung mit einem komplexen Thema, zu dem die konkrete Gerätenutzung ebenso gehört wie die Herausforderungen von Social-Media-Plattformen und der nötigen Veränderung von Lernkultur im Kontext des digitalen Wandels.
Der Text will daher als ein Appell an die Politik und die Bildungswelt verstanden werden: Einfache Antworten sind keine Lösung für komplexe Herausforderungen. Stattdessen braucht es Bereitschaft und Offenheit, Digitalisierung als pädagogische Gestaltungsherausforderung zu begreifen und sie auch entsprechend anzugehen.
Fragen zur pädagogischen Reflexion
Sieben Fragen dienen als pädagogische Impulse, die zur Diskussion an Schulen und anderen Bildungseinrichtungen herausfordern. Sie sollen helfen, gemeinsam mit allen Beteiligten gute, demokratisch ausgehandelte Wege im Umgang mit Smartphones und digitalen Räumen zu finden.
Wie können wir Lebensweltorientierung erreichen und warum ist das wichtig?
Wie können wir dem Second Digital Divide begegnen?
Wie können wir Jugendliche ernst nehmen und ihnen nicht adultistisch begegnen?
Wie können wir Bildung demokratisch gestalten?
Wie können wir Smartphones als Kulturzugangsgeräte nutzen?
Wie können wir Online-Räume für alle sicherer und lebenswerter machen?
Wie können wir den Umgang mit Komplexität im digitalen Wandel lernen?
Die Kriterien wurden mit einem Appell an pädagogische Fachkräfte und politische Verantwortliche verbunden.
AUFBrüche. So nannte sich viele Jahre die religionspädagogische Zeitschrift des PTI. Die erste Ausgabe erschien 1994. Die „AUFBrüche” wollten religionspädagogische Begleitung bieten und Kommunikationsplattform sein. Sie wollten staatliche und kirchliche Lehrkräfte im Religionsunterricht verbinden und die gemeindepädagischen Arbeitsfelder voranbringen.
Die Herausgeber Peter Lehmann und Dr. Matthias Hahn schrieben damals:
Einen Aufbruch wagt, wer die Herausforderungen der Zeit erkennt und neue Perspektiven in der Zukunft entdeckt.
AUFBrüche 1/1994, S. 4.
In diesen Tagen endet die pädagogische Arbeit des PTI an den Standorten Neudietendorf und Drübeck. Die Zusammenlegung von zwei Niederlassungen an einem gemeinsamen Standort in Halle bietet die Gelegenheit zur Transformation und zur Gestaltung einer zukunftsorientierten Aus‑, Fort- und Weiterbildungsarbeit. In einer Zeit, in der Effizienz, Innovation und Zusammenarbeit entscheidend sind, soll diese Fusion als Katalysator für positive Veränderungen verstanden werden.
So sollen die vorhandenen Ressourcen durch die Zusammenlegung effizienter genutzt werden. Wir versprechen uns durch die Bündelung von Infrastruktur, Personal und finanziellen Mitteln Synergieeffekte, die dem Bildungsauftrag unserer Kirche und ihren Menschen zugutekommen. Dies führt nicht nur zu Kosteneinsparungen, sondern auch zu Kraft und Raum für neue Ideen und Kreativität.
Was seit 1992 für Thüringen und Sachsen-Anhalt gelungen ist, soll auch weiter gelingen, trotz der vielfältigen Widrigkeiten unserer Tage.
Ein weiterer Vorteil ist die Förderung der bereichsübergreifenden Zusammenarbeit. Mitarbeitende aus verschiedenen Fachbereichen arbeiten unter einem Dach zusammen. Wir werden weniger und rücken enger zusammen. Und wir gehen davon aus, dass die Schaffung eines gemeinsamen Hauses im Zentrum der Landeskirche die Attraktivität für Lehrkräfte, Erzieher:innen, gemeindepädagogische und ehrenamtliche Mitarbeiter:innen erhöht.
Die Transformation, die mit einer solchen Zusammenlegung einhergeht, erfordert die Entwicklung einer gemeinsamen Idee, die die Stärken aller berücksichtigt und die Mitarbeitenden auf allen Ebenen einbezieht. Vielleicht nennen wir es „Change-Management-Strategie”, mit der wir Widerstände überwinden und eine Kultur des Vertrauens und der Zusammenarbeit gewinnen wollen. Vielleicht kann diese Zusammenlegung als Modell verstanden werden, um Strategien für die Zukunftsfähigkeit unserer Kirche und ihrer Menschen zu entwickeln.
Die Zusammenführung ist auch ein Prozess, der von Trauer, Abschied und Schmerz begleitet ist. Die Fusion bedeutet den Verlust vertrauter Strukturen und Routinen. Die Schließung beider Standorte löst bei Vielen den Gedanken aus, ein Stück Heimat zu verlieren. Das darf nicht unterschätzt werden. Und in den Evangelischen Zentren in Neudietendorf und Drübeck sind Lücken entstanden. Diese werden sich nicht einfach schließen. Das gehört auch zu dieser Geschichte.
Nicht alle Kolleg:innen können oder wollen aus unterschiedlichen Gründen den Aufbruch nach Halle mitgehen. Auch das muss man sagen. Da trennen sich Wege oder finden ein Ende und das macht traurig.
Da sind auch Trauer, Abschied und Schmerz.
Wir wünschen uns, dass die Trauer, wenn sie ihre Zeit hatte, in eine konstruktive Energie gewandelt werden kann, dass so neue Wege gefunden werden können. Wir wollen mit Respekt auf die zurückliegenden Jahre unserer Bildungsarbeit schauen und uns gleichzeitig der Zukunft anvertrauen.
Transformation ist nicht nur eine Frage der Strategie, sondern auch der Empathie und des Verständnisses füreinander. Wir erkennen den Schmerz des Abschieds an und vertrauen darauf, dass „Gute Mächte” uns neue Wege finden lassen, die wir jetzt noch gar nicht kennen.
Wir vertrauen auf die „Guten Mächte”.
Wir laden schon an dieser Stelle auf unsere ReStart-Veranstaltung „Kirchliche Bildungsarbeit in Transformationsprozessen” (Arbeitstitel) mit Prof. Michael Domsgen, am 20.11.2025 in Halle.
Spätestens wenn die nächste PISA-Studie erscheint, geht es wieder um das Scheitern des deutschen Schulsystems. Zu wenig Chancengleichheit, zu wenige Lehrkräfte, von digitaler Ausstattung ganz zu schweigen. Und trotzdem: Schulen sind Orte, die Möglichkeiten schaffen und einen zwischen versemmeltem Vokabeltest und dem ersten Crush für immer prägen können. In diesem Heft schauen wir uns genauer an, was dort gut funktioniert und was noch besser werden kann.
Schulen haben es verdient, gute Orte zu sein. Hier sollen Wissen und Fähigkeiten erworben werden, die durch das Leben tragen.
Hier verbringen viele einen Großteil ihres Tages, und das in einer Lebensphase, in der sich Zeit beinahe grenzenlos und eine Doppelstunde wie ein halbes Leben anfühlen kann.
Ob es die Freundin ist, ohne die man auf dem Schulhof verloren wäre. Der Lehrer, mit dem man nicht klarkommt, den man aber trotzdem jeden Tag aushalten muss. Die Klas- senfahrt, auf der man zum ersten Mal das Meer sieht und knutscht. In Schulen entstehen Erfahrungen, Beziehungen und Erinnerungen, die uns ein ganzes Leben prägen.
Die Erwartungen an Schulen sind dementsprechend hoch. Trotzdem werden sie von der Gesellschaft schnell ver- gessen und von der Politik hinten angestellt. Seit Jahrzehnten kriegt das deutsche Schulsystem verheerende Zeugnisse.
Das Ökumenische Friedenszentrum ist von unterschiedlichen Friedensinitiativen organisiert. Ziel ist, eine mutige, starke, beherzte theologische Stimme gegen die Militarisierung der (Welt-) Politik und unserer Gesellschaft hörbar zu machen und einen christlichen Friedensruf ins Gespräch zu bringen
80 Jahre Ende des Zweiten Weltkrieges Der Deutsche Evangelische Kirchentag findet kurz vor dem 8. Mai statt. Friede ist kein Luxus, sondern Auftrag. „Selig sind, die Frieden stiften.“ Gottes Wort ruft uns, friedensfähig zu werden.
Bei der unabhängigen Friedenssynode am 1. Mai wird von 14.00–16.00 Uhr der Christliche Friedensruf Hannover 2025 öffentlich verabschiedet. Kommet zuhauf!
Bischöfin Fehrs: „Demokratie ist auf Vertrauen angewiesen“ | Rat der EKD veröffentlicht Wort zum gesellschaftlichen und politischen Miteinander in Deutschland
Die politischen, ökologischen und gesellschaftlichen Probleme dieser Tage sind nicht leicht zu lösen. Viele Menschen fühlen sich verunsichert. Die Sorgen vor Veränderungen, Krieg und sozialem Abstieg beunruhigen viele. Populistische Gedanken wirken wie Katalysatoren. Es entstehen Feindbilder mit einfachen Lösungen.
Doch komplexe Probleme erfordern reflektierte Folgeabschätzungen. Die Evangelische Kirche in Deutschland wirbt deshalb mit diesem Wort des Rates um eine Haltung der abwägenden Vernunft, um mitfühlendes statt belehrendes Miteinander sowie um die Bereitschaft, auch sich selbst immer wieder zu hinterfragen.
Am 7./8. März 2025 tagten die Ausbildungsseminare für evangelische und katholische Religion aller Schularten Sachsen-Anhalts in Drübeck. Unterstützt vom PTI und den Schulbeauftragten erschlossen sich 25 junge Lehrkräfte komplexe Fragen rund um die Endlichkeit des Menschen.
Die Fragen speisten sich aus den eigenen Erfahrungen und didaktischen sowie theologischen Erwartungen der Lehrer:innen im Vorbereitungsdienst. Vorbereitete Impulse der unterstützten den kollegialen Austausch und die schulstufenspezifischen Reflexionen.
Der Schwerpunkt des ersten Tages galt den Eröffnungsstunden und der Frage, wie mit Kindern und Jugendlichen sensibel und zugleich aktivierend und förderlich auf das Sterben, den Tod und die Trauer geblickt werden kann.
Welche Impulse können die Sprachfähigkeit unterstützen und die kreative Kräfte der Kinder und Jugendlichen freisetzen?
Am Samstag konnten in vertiefenden Workshops unterschiedliche Interessen gefolgt werden. Das Angebot reichte von Schulseelsorge, über das Erzählen mit Kindernbüchern und Bodenbildern hin zu Kurzfilmen und einem friedhofspädagogischen Besuch des Drübecker Friedhofs.
Das Seminarwochenende fand seinen Abschluss mit einer gemeinsamen Andacht in der Klosterkirche, mit den „Antithesen der Referendare”:
In der Schule hörst Du sagen: Der gehört hier nicht her. Erinnere Dich: Auch in Deinem Leben gibt es jemanden, der an dich glaubt.
Kristin Götze und Bettina Födisch
Die Landeskirche unterstützt die Ausbildung der jungen Religionslehrkräfte während des Studiums an den Universitäten in Halle, Erfurt und Jena. Das Blockseminar wird in der zweiten Ausbildungsphase wirksam. Mit der Vokation und dem Start in die religionspädagogiosche Vollverantwortung bietet die Landekirche Fortbildung und Netzwerktreffen an.
Das Evangelische Literaturportal begleitet Kinder beim Übergang von der Kita in die Schule. Die Eliport-Schultüte regt zum selbständigen Lesen an. Sie ermutigt Kinder und Eltern dem neuen Lebensabschnitt mit Freude und Gottvertrauen zu begegnen. Die Eliport-Schultüte ist das ideale Geschenk für Gemeinden und Kitas am Ende der Kita-Zeit und zum Schulbeginn.
„Gott gab uns Atem” – Die aktuelle Eliport-Schultüte
Die Schultüte ist gefüllt mit einem illustrierten Kinderbuch von Katja Gehrmann zu dem Lied „Gott gab uns Atem“ von Eckart Bücken und Fritz Baltruweit. Die Bilder erzählen eine Geschichte aus der Lebenswelt der Kinder, in der Themen wie Neugier, Freundschaft und Verantwortung aufgegriffen werden. Sprechblasen und große Schrift laden ein zum ersten Selberlesen. Dazu gibt es eine ermutigende Begleitbroschüre für Eltern, die wertvolle Impulse zur Unterstützung der Kinder im neuen Lebensabschnitt und praktische Tipps zur Leseförderung gibt.
Alles steckt in einer offenen Papiertüte mit dem Logo „Lesen in Gottes Welt”, die Raum lässt für Ihre persönlichen Akzente: Fügen Sie eigene Materialien, eine Einladung zu einer Veranstaltung oder einen Gruß bei und verleihen Sie dem Geschenk so eine ganz persönliche Note.
iRights.Lab hat im Februar 2025 einen eigenen Newsletter namens „Prompt“ ins Leben gerufen, den Sie hier einsehen und abonnieren können. Dort finden Sie aktuelle Informationen zum Themenfeld Recht und Künstliche Intelligenz gelistet, eingeordnet und verlinkt. Es geht um Klagen, Lizenzen, Verordnungen, FAQs und wichtige Stichworte.
Aus dem Inhaltsverzeichnis:
2025: Klagen gegen KI-Anbieter | Worum es in den Verfahren gegen Stability AI, Open AI und Suno geht – und wieso sie wichtig sind
Stichwort: Nutzungsvorbehalt | Wie Rechteinhaber*innen einen Nutzungsvorbehalt bezüglich Text-und-Data-Mining-Ausnahme anwenden – oder anwenden könnten
Handreichung zu Rechtsfragen beim Einsatz von KI in gemeinnützigen Organisationen
Neue KI-Verordnung, Datenschutz- oder Urheberrecht: Bei der Arbeit mit Künstlicher Intelligenz bestehen einige juristische Stolpersteine. Helfen kann die neue Handreichung von Till Kreutzer zu Rechtsfragen beim Einsatz von generativer KI in gemeinnützigen Organisationen.
Am Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung des Landes Sachsen-Anhalt (LISA) nahmen am 28. Februar zweiundzwanzig Fachlehrplankommissionen ihre Arbeit auf. Sie überarbeiten die aktuell gültigen Fachlehrpläne der Schulform Sekundarschule. Drei Kommissionen haben den Auftrag erhalten, neue Fachlehrpläne für die Fächer Informatik, Spanisch und Italienisch zu erarbeiten.
Aktuelle bildungspolitische Entwicklungen, relevante Beschlüsse und Veröffentlichungen der Kultusministerkonferenz (KMK) und Diskurse der Erziehungs- und Bildungswissenschaften erfordern die Prüfung und grundlegende Überarbeitung des Grundsatzbandes und der Fachlehrpläne, die seit 2012 gültig sind und zuletzt 2019 eine Anpassung an die KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ erfahren haben.
Bildungsstaatssekretär Jürgen Böhm:
„Die Sekundarschule ist ein zentraler Bestandteil unseres Bildungssystems. Sie eröffnet jungen Menschen vielfältige Bildungswege und bereitet sie sowohl auf eine berufliche Ausbildung als auch auf weiterführende schulische Abschlüsse vor. Deshalb ist es entscheidend, dass die Lehrpläne dieser Schulform aktuellen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Anforderungen entsprechen. Mit der Überarbeitung legen wir den Grundstein für eine moderne, praxisnahe und zukunftsorientierte Bildung, die digitale, sprachliche und nachhaltige Kompetenzen gezielt stärkt.”
MInisterium für Bildung, Pressestelle
Folgende Punkte bilden die Schwerpunkte der Überarbeitung:
Berücksichtigung der neuen bundesweiten KMK-Bildungsstandards für den Ersten und den Mittleren Schulabschluss in den Fächern Deutsch, Mathematik und erste Fremdsprache sowie für den Mittleren Schulabschluss in den Naturwissenschaften (Biologie, Physik, Chemie),
Stärkung der bildungssprachlichen Kompetenzen in der deutschen Sprache,
systematische Integration von Bildung für nachhaltige Entwicklung, entsprechend den 17 globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen und der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Sachsen-Anhalt,
Überprüfung der Aktualität der bereits verankerten Anforderungen zum Lehren und Lernen in der digitalen Welt,
Demokratiebildung und Antisemitismusprävention,
Stärkung des fächerverbindenden und fächerübergreifenden Arbeitens durch fächerübergreifende Themenkomplexe,
Berufsorientierung.
Die Fachlehrplankommissionen setzen sich gemäß den Vorgaben des Ministeriums für Bildung Sachsen-Anhalt aus Lehrkräften, Fortbildnerinnen und Fortbildnern, Fachseminarleitungen, fachwissenschaftlichen Begleitungen aus Universitäten und Hochschulen sowie Mitarbeitenden des LISA zusammen.
Die Edith-Stein-Schulstiftung des Bistums Magdeburg und das PTI begleiten die katholische und die evangelische Fachlehrplankommission. Beide Kommissionen werden eng zusammenarbeiten.
Mit der Inkraftsetzung zum Schuljahr 2027/28 werden die überarbeiteten Fachlehrpläne verbindlich als curriculare Grundlage für das Lehren und Lernen an den Sekundarschulen in Sachsen-Anhalt sowie an weiteren Schulformen, die zum Haupt- und Realschulabschluss führen, gelten.
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