
Am 7./8. März 2025 tagten die Ausbildungsseminare für evangelische und katholische Religion aller Schularten Sachsen-Anhalts in Drübeck. Unterstützt vom PTI und den Schulbeauftragten erschlossen sich 25 junge Lehrkräfte komplexe Fragen rund um die Endlichkeit des Menschen.
Grundschule trifft Sekundarschule trifft Gemeinschaftschule trifft gymnasiale Oberstufe

Die Fragen speisten sich aus den eigenen Erfahrungen und didaktischen sowie theologischen Erwartungen der Lehrer:innen im Vorbereitungsdienst. Vorbereitete Impulse der unterstützten den kollegialen Austausch und die schulstufenspezifischen Reflexionen.


Der Schwerpunkt des ersten Tages galt den Eröffnungsstunden und der Frage, wie mit Kindern und Jugendlichen sensibel und zugleich aktivierend und förderlich auf das Sterben, den Tod und die Trauer geblickt werden kann.
Welche Impulse können die Sprachfähigkeit unterstützen und die kreative Kräfte der Kinder und Jugendlichen freisetzen?




Am Samstag konnten in vertiefenden Workshops unterschiedliche Interessen gefolgt werden. Das Angebot reichte von Schulseelsorge, über das Erzählen mit Kindernbüchern und Bodenbildern hin zu Kurzfilmen und einem friedhofspädagogischen Besuch des Drübecker Friedhofs.

Das Seminarwochenende fand seinen Abschluss mit einer gemeinsamen Andacht in der Klosterkirche, mit den „Antithesen der Referendare”:
In der Schule hörst Du sagen: Der gehört hier nicht her.
Kristin Götze und Bettina Födisch
Erinnere Dich: Auch in Deinem Leben gibt es jemanden, der an dich glaubt.
Die Landeskirche unterstützt die Ausbildung der jungen Religionslehrkräfte während des Studiums an den Universitäten in Halle, Erfurt und Jena. Das Blockseminar wird in der zweiten Ausbildungsphase wirksam. Mit der Vokation und dem Start in die religionspädagogiosche Vollverantwortung bietet die Landekirche Fortbildung und Netzwerktreffen an.