
Bischöfin Fehrs: „Demokratie ist auf Vertrauen angewiesen“ | Rat der EKD veröffentlicht Wort zum gesellschaftlichen und politischen Miteinander in Deutschland
Die politischen, ökologischen und gesellschaftlichen Probleme dieser Tage sind nicht leicht zu lösen. Viele Menschen fühlen sich verunsichert. Die Sorgen vor Veränderungen, Krieg und sozialem Abstieg beunruhigen viele. Populistische Gedanken wirken wie Katalysatoren. Es entstehen Feindbilder mit einfachen Lösungen.
Doch komplexe Probleme erfordern reflektierte Folgeabschätzungen. Die Evangelische Kirche in Deutschland wirbt deshalb mit diesem Wort des Rates um eine Haltung der abwägenden Vernunft, um mitfühlendes statt belehrendes Miteinander sowie um die Bereitschaft, auch sich selbst immer wieder zu hinterfragen.