Kinderkathedrale ist Kirche von Kindern für Kinder! Und in Hannover auf dem Kirchentag vom 01. – 03. Mai in der Kreuzkirchengemeinde.
Ganz egal, ob aus Hannover, Halle oder dem Hunsrück. Ganz egal, ob im Gottesdienst, in der Chroprobe, bei Kirche Kunterbunt, in der Kita oder in der Nachbarschaft… überall da, wo Kinder sind, können sie mitmachen. Es braucht nicht viel!
Der Kirchenraum ist belebt von Tieren. Ob in Stein gehauen, aus Bronze gegossen oder als Türklinke zum Anfassen. Ein Tier ist auf Augenhöhe der Kinder zu entdecken: Die Taube.
Wie wäre es, wenn jedes Kind eine Taube faltet, mit seinem Namen versieht und es der Kinderkathedrale schenkt?
So würden Kinder Kinder empfangen und ebenfalls Teil des Kirchentages werden. Außerdem bilden die Tauben den Kern der Gestaltung in der ErlebnisInsel zum Gebet.
Ein Escape-Room, Führungen „mutig zwischen Himmel und Erde” und Cranach’s Werkstatt werden konkret. Wir freuen uns auf Lieder zum Mitsingen, die Bibelerzählmäuse, Geschichtenzauber und Gottesdienste mit Fischen und Raupen.
Der Holocaustgedenktag, der jährlich am 27. Januar begangen wird, ist ein wichtiger Moment des Innehaltens und der Reflexion zu einem der dunkelsten Kapitel der Menschheitsgeschichte. An diesem Tag wird an sechs Millionen jüdische Menschen aller Generationen erinnert, die während des Holocausts von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Hierher gehört auch das Gedenken an die ermordeten Roma, Sinti, Jehovas Zeugen, Homosexuelle, die Menschen mit Behinderungen und politische Gegner.
Die Bedeutung dieses Gedenktages liegt nicht nur im Erinnern, sondern auch im Lernen und Verstehen. Hier spielt der Religionsunterricht eine bedeutende Rolle. Der Religionsunterricht bietet die Möglichkeit, historische und gegenwärtige Welt- und Menschenbilder vertieft in den Blick zu nehmen. Es entstehen Anlässe, um über ethische und moralische Fragen nachzudenken, die sich aus der Geschichte des Holocausts ergeben. Er fördert das Verständnis für die Vielfalt der menschlichen Erfahrungen und die Bedeutung von Anerkennung, Toleranz und Respekt gegenüber anderen Glaubensvorstellungen und Kulturen.
Im Religionsunterricht können Schüler:innen die religiösen und philosophischen Hintergründe des Judentums kennenlernen und ein Bewusstsein für die Gefahren von Antisemitismus und Intoleranz entwickeln. Durch die Auseinandersetzung mit den Welt- und Menschenbildern unterschiedlicher Religionen und Kulturen wird deutlich, dass alle großen Glaubensrichtungen Werte wie Mitgefühl, Gerechtigkeit und die Achtung der Menschenwürde teilen.
Darüber hinaus bietet der Religionsunterricht einen Raum für persönliche Reflexion und die Entwicklung einer ethisch reflektierten und der Demokratie verpflichteten Haltung. Er ermutigt junge Menschen, sich mit Fragen der Verantwortung und des Gewissens auseinanderzusetzen und darüber nachzudenken, wie sie in ihrem eigenen Leben zu einer gerechteren und mitfühlenderen Welt beitragen können.
In einer Zeit, in der antisemitische Vorfälle und Hassverbrechen auch in Deutschland zunehmen, ist es wichtiger denn je, das Erinnern des Holocausts lebendig zu halten, für eine friedliche und gerechte Gesellschaft.
Empfohlene Materialien der Bundeszentrale für politische Bildung
Wesley Höllenreiner ist 14 Jahre alt. Und er ist Sinto. Im Sommer 2024 hat er gemeinsam mit seiner Mutter Laura Höllenreiner die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau besucht. Denn vor rund 80 Jahren war Wesleys Uropa Hugo Höllenreiner dort als Kind. Er überlebte mit seinen Eltern und Geschwistern. Der Filmemacher Adrian Oeser hat Wesley bei seiner Reise mit der Kamera begleitet.
Das neue Kalenderjahr bricht an. Die Jahreslosung der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen gilt vielen Christinnen und Christen als ein Leitvers durch das neue Jahr. Für 2025 wurde aus dem ersten Brief des Paulus an die Gemeinde in Thessaloniki ausgewählt:
„Prüft alles und behaltet das Gute!”
1. Thess 5,21
Der Bibelvers ist keine zeitlose Aufforderung zur Prüfung. Er hat seinen Ursprung in den Dialogen zwischen Paulus und der Gemeinde in Thessaloniki, vermutlich aus dem Jahr 50 n.Chr. Trotzdem kann der älteste erhaltene Brief des Apostels immer wieder als Aufforderung zur Unterscheidung und Weisheit im Umgang mit Informationen, Ideen und Erfahrungen gelesen werden. In einer Welt, die von einer Flut an Informationen und Meinungen geprägt ist, erinnert uns dieser Satz daran, kritisch zu denken und nicht alles unreflektiert zu übernehmen. Es geht darum, mit offenen und aufmerksamen Sinnen durch das Leben zu gehen, im privaten und beruflichen Umfeld.
Prüfen bedeutet, Dinge zu hinterfragen, zu analysieren und zu bewerten. Es erfordert, dass wir uns aktiv mit den Inhalten auseinandersetzen, die uns begegnen, sei es in den Medien, in Gesprächen oder in persönlichen Erfahrungen. Dabei sollen wir uns nicht nur auf oberflächliche Eindrücke verlassen, sondern tiefer gehen und die Hintergründe, Absichten und Positionen wahrnehmen.
Das Gute zu behalten, bedeutet, dass wir das, was wir als wertvoll und richtig erkannt haben, in unser Leben integrieren. Es geht darum, positive und konstruktive Elemente zu fördern und zu bewahren. Diese Haltung kann uns helfen, in einer komplexen Welt Orientierung zu finden und das Leben sinnvoll zu gestalten.
Gleichzeitig fordert uns dieser Vers auf, offen für Neues zu bleiben und uns nicht von unseren bewussten oder unbewussten Vorurteilen leiten zu lassen. Es ist schlicht eine Einladung. Wir können flexibel bleiben und uns weiterentwickeln, während wir gleichzeitig an bewährten Werten und Prinzipien festhalten. So können wir die Quellen des Guten für unsere sozialen Beziehungen finden.
Insgesamt ermutigt uns „Prüft alles und behaltet das Gute!” zu einem bewussten und reflektierten Leben. Es ist ein Aufruf, Verantwortung für unsere Entscheidungen zu übernehmen und überlegt zu handeln, und uns nicht von Sorgen und Ängsten treiben zu lassen. Das gilt für unser privates Leben und unser berufliches Engagement.
„Prüft alles und behaltet das Gute!”
1. Thess 5,21
Und deshalb freuen wir uns auf viele freundliche Begegnungen, den kollegialen Austausch und die konstruktive Zusammenarbeit, in den Kitas, Horten und Schulen, in präsentischen und virtuellen Fort- und Ausbildungsveranstaltungen in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt, um herauszufinden, was das Gute und Bewahrenswerte für uns und unsere Zusammenarbeit sein kann.
„Mit Schrecken schauen wir auf das furchtbare Geschehen auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt. Wir sind in unseren Gebeten und Gedanken bei den Opfern und Angehörigen. Sie brauchen jetzt unseren Beistand und unsere Anteilnahme. Ich danke der Polizei, allen Rettungskräften und Notfallseelsorgerinnen und ‑seelsorgern für ihren Einsatz.“
Friedrich Kramer, Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, Magdeburg
Was soll man zum Anschlag von Magdeburg sagen? Wie spricht man in Grund- und weiterführenden Schulen über Gewalt und Terror? Was muss an- und ausgesprochen werden? Worüber kann man schweigen, ohne unglaubwürdig zu werden? Welche Bedeutung haben dabei die Medien? Welche Wirkmächtigkeit haben Gebete, Kerzen, Glocken und Lieder?
Heute, am 21. Dezember 2024, sind die Schulen geschlossen, in Magdeburg, in Sachsen-Anhalt, in ganz Deutschland. Erst im Januar werden sie sich wieder füllen, die Flure und Klassenräume. Mit Sicherheit ist das gut so, denn so wird die Informationslage dichter, vieles wird sich klären. Und die Lehrkräfte können sich vorbereiten, eigenen Positionen zum Magdeburger Anschlag und zum Terror klären und an geeigneten Szenarien für ihre Lerngruppen arbeiten.
Die Bausteine bei webcompetent.org wollen als Instrumente für ein konstruktives Sprechen über Terror und Gewalt in Schule und Religionsunterricht verstanden werden.
Am 3. Januar 2025, 16:00 – 17:30 Uhr, laden das Schulbeauftragtenbüro Magdeburg und das PTI zu einer virtuellen Tagung ein. Ziel ist die Vorbereitung des Unterrichtsbeginns nach den Ferien. Im kollegialen Austausch sollen Szenarien entwickelt werden, die Raum für die Sorgen und Fragen der Kinder und Jugendlichen enthalten, respektvolles Zuhören und Sprechen ermöglichen und darüber hinaus kreative Impulse zur Gestaltung bieten.
Am 11. November 2024 endete der Lebensweg von Prof. Dr. Martina Steinkühler. Als Theologin und brilliante Erzählerin biblischer Geschichten sind durch ihr Wirken in den zurückliegenden Jahrzehnten wesentliche Impulse für die religionspädagogische Fortbildungsarbeit entstanden.
Eine ihrer zentralen Botschaften lautete, dass Bibelgeschichten in erster Linie Lebensgeschichten sind. Sie entstehen aus und durch das Leben und sie sprechen in das Leben hinein. Für viele Jahrgänge von Theolog:innen, Lehrkräften und Erzieher:innen in ganz Deutschland sind diese Perspektiven bedeutsam geworden.
In ihrer Art biblische Erzählungen für junge Menschen heute zum Klingen zu bringen und in ihren wichtigen Veröffentlichungen wird Martina Steinkühler in Schulen, Gemeinden und Kitas lebendig bleiben.
An ihren Wirkungsorten in Göttingen, Regensburg und zuletzt Wolfenbüttel hat sie wichtige Akzente gesetzt und Spuren hinterlassen.
Ihr viel zu früher Tod reißt eine Lücke. Gedanken und Werke müssen nun unvollendet bleiben.
Wir sind in Gedanken ganz besonders bei ihrer Familie und allen Freunden, die sie nun schmerzlich vermissen.
Die Handreichung dient der Information von Schulleitungen und Lehrkräften in Sachsen-Anhalt. Häufige Fragen rund um den Religionsunterricht werden zielgerichtet beantwortet.
Der Religionsunterricht in Sachsen-Anhalt ist in Grundgesetz und Landesverfassung verankert. Darüber hinaus ist er in schulorganisatorischer Hinsicht kein Fach wie jedes andere. Immer wieder tauchen dabei Fragen auf, die durch die Broschüre sachgemäß erläutert werden.
Die Handreichung wurde an die Schulen übermittelt und steht als zum Download bereit.
Im herbstlichen Kloster Drübeck trafen sich 27 junge Religionslehrkräfte aus Sachsen-Anhalt, um gemeinsam berufsbiografische Perspektiven auszutauschen, am persönlichen Berufsethos zu arbeiten und die Vocatio zu erhalten.
Sie sprachen dabei über ihre Motive zur Berufswahl und die alltäglichen Herausforderungen, vor denen sie in Schule und Unterricht gestellt sind. Die Förderbedarfe für viele Schüler:innen und die zunehmenden verwaltungstechnischen Aufgaben stellen erhebliche Belastungsfaktoren im Alltag junger Lehrkräfte da. Zugleich darf nicht unterschlagen werden, dass gelingende pädagogische Beziehungen notwendige Voraussetzungen für erfolgreiche Lernprozesse sind.
„Nur wenn ich in Kontakt mit meiner Klasse bin, komme ich überhaupt zum Unterrichten.”
In der meisten Zeit, die Heranwachsende in der Schule verbringen, gelingen diese Beziehungen. In einem nicht unerheblichen Teil allerdings kann das eigene Ethos nicht erfüllt werden.
Ich schaffe es einfach nicht immer allen Kindern gleichermaßeb zuzuhören. Dabei möchte ich für sie da sein, aufmerksam, ihre Sorgen und Nöte hören, sie stärken. Es macht mich traurig, wenn ich das nicht schaffe oder vergesse, welche Lasten manche von ihnen mit sich herumtragen.
Lösungen dafür können im Kern nur in der kollegialen Beratung und in einem Team gefunden werden, an das man sich vertrauensvoll wenden kann. Die kirchlichen Netzwerke des PTI und der Schulbeauftragten ergänzen den Rückhalt vor Ort.
Insbesondere die Vocatio unterstreicht die Bedeutung des Religionsunterrichts in den Schulen und beschreibt zugleich die Verantwortung, die die Kirchen in diesem für die öffentliche Bildung übernehmen.
„Unsere Kirche dankt Ihnen, dass Sie sich als Pädagoginnen und Pädagogen dieser Aufgabe stellen und sagt Ihnen zu, Sie bei der Ausübung Ihrer Tätigkeit zu unterstützen. Wir vertrauen Ihnen, dass Sie den Religionsunterricht in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Evangelischen Kirche und nach den geltenden Rahmen-Richtlinien durchführen. Wir sagen Ihnen zu, Ihren Rat zu hören und zu bedenken. Wir brauchen Ihr Engagement und Ihre Hinweise. Darum bitten wir Sie, Ihre Erfahrungen uns und den Gemeinden weiterzugeben.
Dafür bereiteten sich die jungen Lehrkräfte auf ihre Einsegnung vor und feierten am Ende der Tagung in der Klosterkirche St. Vitus gemeinsam einen festlichen Gottesdienst.
Im Feedback wurde deutlich, dass den Teilnehmenden die Tagung sehr wichtig war. Hier einige Antworten zum Stichwort „Das hat mich berührt …”:
„Wir waren eine tolle und emphatische Gruppe, alle haben sich rege ausgetauscht, keiner hat sich, glaube ich, alleine gelassen gefühlt.”
„Der Austausch in Kleingruppen hat mich sehr berührt, wobei man sah, dass man mit einigen Problemen nicht allein ist.”
„Das eigene Verhalten im Unterricht mithilfe der Reckahner Reflexionen zu hinterfragen und sich über Alternativen auszutauschen.”
Mit der Vokation erinnert die Landeskirche daran, dass die Schüler:innen im Religionsunterricht auf ihrer Suche nach Orientierung und Sinn begleitet werden, dass sie als eigene Persönlichkeiten zu achten sind, dass ihnen zuzuhören und ihre Hoffnungen und Ängste ernst zu nehmen sind. Zugleich segnet sie die jungen Lehrkräfte für ihren Dienst in den Schulen, der immer auch als Dienst an unserer Kirche verstanden wird.
Religionslehrkräfte beider Konfessionen und Ethiklehrkräfte trafen sich am 24. September 2024 in Magdeburg zu einem ökumenischen Fachtag. Im Fokus standen Fragen nach zunehmender Digitalität in allen Lebensbereichen und deren Auswirkungen auf das Menschsein und die damit verbundenen sozialen Beziehungen. Insbesondere interessierte die Lehrkräfte, wie über Künstliche Intelligenz im Religionsunterricht gesprochen und wie mithilfe solcher Technologien Unterricht gestaltet werden kann.
Der Tag wurde mit einem feierlichen Gottesdienst in der Kathedrale St. Sebastian eröffnet. Im Zentrum stand die Frage nach einer zeitgemäßen Interpretation der biblischen Rede von der Gottebenbildlichkeit des Menschen. Der Gottesdienst wurde in ökumenischer Verantwortung durch den Schulbeauftragten für den Religionsunterricht, Pfarrer Sören Brenner (EKM) und Patricia Erben-Grütz (Edith-Stein-Schulstiftung, Bistum Magdeburg) geleitet.
Im Anschluss setzten sich die Lehrkräfte mit digitalen Anwendungen und Künstlicher Intelligenz in der Pflege auseinander. Thomas Kuscher vom Landeskompetenzzentrum Pflege Digital, Halle, sorgte für starke Impulse und Einblicke. Mit Dr. Constantin Plaul, Universität Hamburg, diskutierten die Teilnehmenden über zu erwartende Entwicklung von KI und die daraus resultierenden Folgen für den Menschen. Plaul formulierte in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit, sich auf ethische Kriterien für die Anwendung von KI zu verständigen.
In anschließenden Workshops am Nachmittag erprobten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den unterrichtlichen Einsatz von KI in der Unterrichtsvorbereitung und ‑gestaltung, reflektierten Anwendungen für den Grundschulbereich, sprachen über Online-Gaming in der Schule, thematisierten Fragen zu KI-basierter Untersterblichkeit bzw. Transhumanismus und vertieften das Nachdenken über Pflegerobotik. Frau Cornelia Henkel, Edith-Stein-Schulstiftung, Bistum Magdeburg, hatte den Tag umsichtig und mit viel Mühe vorbereitet.
Der nächste Ökumenische Fachtag für Religionslehrkräfte wird am 06. März 2025 stattfinden. Die Veranstaltung widmet sich aktuellen Fragen zu geforderter weltanschaulicher Neutralität und gebotener Positionalität. Als kooperativ verantwortetes Angebot der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, des Bistums Magdeburg und des Bistums Erfurt wird dieser Tag für Lehrkräfte in Sachsen-Anhalt und Thüringen virtuell stattfinden.
Am 13. September 2024 trafen sich kirchliche Lehrkräfte der EKM zu ihrem jährlichen Netzwerktreffen in Erfurt. Neben dem kollegialen Austausch und aktuellen Herausforderungen standen Fragen um Leistungseinschätzung und ‑bewertung im Fokus des Tages.
Kirchliche Lehrkräfte sind im Religionsunterricht häufig an vielen Schulen eingesetzt. Die Teilnahme an mehreren Dienstberatungen erschwert die Wahrnehmung und Umsetzung von Anordnungen und Erlassen, wie sie von den Schulämtern an die Schulen ausgegeben werden. Das wirkt sich besonders stark bei der Leistungseinschätzung und ‑erhebung aus. Auch unterscheiden sich die Situationen in Thüringen und Sachsen-Anhalt. Das führt immer wieder zu Unsicherheiten und teilweise auch zu Konflikten mit Schulleitungen und Eltern.
Darüber hinaus hat sich mit den Entwicklungen zum kompetenzorientierten Unterricht auch die Kultur der Leistunseinschätzung verändert. Noten dominieren immer noch diesen Bereich des Lernens, allerdings finden immer mehr alternative Formen Einzug in den Unterrichtsalltag. Diese Vielfalt kann unterschiedlichen menschlichen Lerntypen viel eher entsprechen und für mehr Bildungsgerechtigkeit sorgen.
Die Impulsreferate von Christiane Bertling-Beck und Dr. Sabine Blaszcyk sorgten für die notwendige Klarheit und Transparenz. In schulstufenspezischen Workshops konnten die Einsichten vertieft und kritisch diskutiert werden.
Der nächste Begegnungstag wird am 12. September 2025 in Halle stattfinden.
Ende August trafen sich katholische und evangelische Religionslehrkräfte zu einem Fachaustausch über Fragen der Entwicklung der konfessionellen Kooperation zwischen dem katholischen und evangelsichen Religionsunterricht in Sachsen-Anhalt. In diesem Jahr widmeten sich die Lehrkräfte dem kirchlichen Auftrag der Positionierung von Lehrkräften im Religionsunterricht.
Außerdem konnten sich die Religionslehrkräfte durch ein Gespräch mit den Leitern der beiden kirchlichen Büros, Stephan Rether und Albrecht Steinhäuser, ein Bild vom Stand des Verhältnisses der beiden christlichen Kirchen zur Partei Alternative für Deutschland machen. Dabei markierten beide Gesprächspartner die grundsätzliche Unvereinbarkeit der Positionen zwischen AfD und Kirchen vor allem zu Forderungen der AfD hinsichtlich einer „Remigrationspolitik“, ihrer ethischen Grundannahme eines „völkischen Nationalismus“ bzw. ihrer Infragestellung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung Deutschlands.
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