Religionspädagogische Arbeit in der
Kirchengemeinde
Informationen, Fort- und Weiterbildungen, Materialien
Kirchengemeinde
Gemeindepädagogik ist als Dimension für die gesamte Kirchengemeinde zu betrachten. Sie ist gleichermaßen als Berufstheorie und interdisziplinäre Fachwissenschaft in den Reformprozessen der Kirche der 1970er Jahre enstanden. Ihr Profil entwickelte sie besonders im Bund der Evangelischen Kirchen der ehemaligen DDR.
Die einzelnen pädagogischen Handlungsfelder im Fachbereich Gemeindepädagogik können nicht separiert abgebildet werden.
Nächste Veranstaltungen
Veranstaltungen im Bereich Gemeindepädagogik
Weitere Veranstaltungen im Bereich Gemeindepädagogik finden Sie auf der Seite des Kinder- und Jugendpfarramtes der EKM. Bei Rückfragen senden Sie uns…
Zur VeranstaltungGodly Play 1
zertifizierter Erzählkurs Modul 1 – Drübeck, 24.01.2025 – Kinder suchen und fragen. Das religionspädagogische Konzept „Godly Play/Gott im Spiel” will Kinder,…
Zur VeranstaltungGruppen sind Dynamit
Die Dynamik von KonfiCamps steuern – Drübeck, 29.01.2025 – Auf KonfiCamps kommen sehr unterschiedliche (Leitungs-)Persönlichkeiten zusammen. Wenn sie konstruktiv zusammenarbeiten,…
Zur VeranstaltungIntensivkurs Konfirmandenarbeit
- neue Methoden, Konzepte und Ideen für die Arbeit mit Konfis – Neudietendorf, 17.02.2025 – Diese Fortbildung richtet sich an…
Zur VeranstaltungGemeindepädagogik
Die pädagogischen Handlungsfelder im Fachbereich Gemeindepädagogik können nicht separiert abgebildet werden.
Die dimensionale Gemeindepädagogik berücksichtigt verschiedene Ansätze, die in allen Handlungsfeldern sichtbar werden. Hierbei sind die fünf Grunddimensionen des kirchlichen Auftrages, die Kommunikation des Evangeliums, grundlegend:
Leiturgia: Symbolisches darstellendes Handeln
Martyria: Kommunikatives Handeln; verkündigen, bezeugen und bekennen
Koinonia: Soziales, steuerndes und gestaltendes Handeln
Paideia: Bildendes, reflexives und orientierendes Handeln
Diakonia: Helfendes, ausgleichendes und wiederherstellendes Handeln
Unter der Perspektive von Zielgruppen kann eine Fokussierung auf das Arbeiten mit Kindern, Konfirmand:innen, Jugendlichen, jungen Erwachsenen, Älteren oder Ehrenamtlichen hilfreich sein.
Fit für die Arbeit mit Kindern – Gepflanzt am Wasser des Lebens
Immer wenn ein Kind zur Welt gekommen ist, wenn es klein, zerbrechlich und neu in der Wiege
liegt, mit einem ganzen großen Leben vor sich, dann kommen in mir gute Wünsche hoch: Ja, möge
das Leben gut zu dir sein, mögen deine Augen leuchten, wenn du nachts zu den Sternen blickst,
mögen deine Freunde zu dir halten, mögest du glücklich sein.
Viele Eltern haben den Wunsch, ihren Kindern dabei auch die Welt der Religion zu eröffnen. Sie wissen oder ahnen, dass ihre Kinder den Glauben brauchen, weil er dem Leben dient, Tiefe gibt, eine Verwurzelung im Leben schafft und sogar im Sterben.
Und Sie wollen sich genau hier engagieren, also eine lebensstärkende Aufgabe übernehmen. Mit
Kindern über den Glauben nachzudenken, sich hier „fit“ zu fühlen und andere ehrenamtlich
Mitarbeitende „fit“ zu machen, kann auch für Sie selbst bereichernd, sinnvoll und erfüllend sein.
Intensivkurs Konfirmandenarbeit | KonfiCamps
Der Intensivkurs Konfirmandenarbeit richtet sich an alle hauptberuflichen und ehrenamtlichen Mitarbeitenden in der Arbeit mit Konfis. Es geht vor allem um passgenaue Methoden, neue Medien und zeitgemäße Zugänge zum Gottesdienst in der Konfirmandenarbeit. Daneben haben kollegialer Austausch und die Erholung ausreichend Raum.
Alle in der Konfirmandenarbeit Tätigen sind herzlich zum Ausprobieren und Weiterentwickeln der Vormittagseinheiten für die KonfiCamps in Wittenberg eingeladen. Die Konfis erschließen sich in diesem Jahr ihren Zugang zur Jahreslosung: Du bist ein Gott, der mich sieht. Gen 16,13
Die Einheiten können auch zu Hause unabhängig von den Camps in Wittenberg durchgeführt werden.
Familiengerechte Gemeinde werden
In einem Team von Hauptberuflichen und Ehrenamtlichen vervielfältigen sich die Chancen für die gelingende Arbeit mit Familien. Unterschiedliche Perspektiven beflügeln die konstruktive Ideenfindung. Begeisterung steckt an.
Die Initiative „Familiengerechte Gemeinde werden“ kann ausgehen von Familien, Gemeindepädagog:innen, Kreisreferent:innen für die Arbeit mit Kindern und Familien, Erzieher:innen, Pfarrer:innen, engagierten Eltern, interessierten Ehrenamtlichen und Gemeindekirchenräten. Es empfiehlt sich eine Vernetzung mit familienunterstützenden Systemen.
Ehrenamt | Engagement | Kreativität
Ehrenamtliche prägen mit ihren Ideen und Fähigkeiten das Gesicht einer Gemeinde. Das Angebot von Fortbildungen für das jeweilige Arbeitsfeld und die Übernahme der entsprechenden Kosten ist Ausdruck der Wertschätzung der Gemeinden für die freiwillige Mitarbeit.
Das PTI lädt ehrenamtlich Mitarbeitende aus den Kirchengemeinden zu Fortbildungen in den gemeindepädagogischen Handlungsfeldern Arbeit mit Kindern, Arbeit mit Jugendlichen sowie Arbeit mit Erwachsenen und Familien ein. Außerdem gibt es eine Reihe von Seminaren, die Methoden für die Arbeit mit Gruppen und Techniken der Gesprächsleitung vermitteln oder die als Workshops Gelegenheit geben, sich selbst in Theater, Spiel und Tanz zu erleben. Den Hinweis, welche der Fortbildungen für Ehrenamtliche geeignet sind, finden sich bei den Ausschreibungstexten.
Fit für die Arbeit mit Älteren
Das Alter hat sehr verschiedene Qualitäten. So kann eine Achtzigjährige durchaus noch ihren Haushalt alleine führen, während ein Siebzigjähriger schon Pflege benötigt. Die moderne Medizin und Gesundheitsfürsorge lässt die Lebenserwartung steigen. Die Wachstumsgesellschaft hat sich das Ewig-Jung-Sein und die Selbstoptimierung von Körper und Geist auf die Werte-Fahnen geschrieben und schiebt Alter, Krankheit, Pflege und Tod in immer weitere Ferne.
Es ist notwendig, die Lebensphase des Alters differenziert zu beschreiben, um der gemeindepädagogischen Arbeit bessere Orientierungen zu bieten.
Das Arbeiten mit Älteren gehört zu den zentralen Bildungsangeboten der EKM und das zumeist in guter Qualität. Trotzdem benötigt dieses Arbeitsfeld konzeptionelle Unterlegungen, Koordination und Vernetzung, damit Angebote passend und zeitgemäß bleiben.
Das Pädagogisch-Theologische Institut, die Evangelische Erwachsenenbildung Thüringen und das Dezernat Bildung der EKM haben die vorliegende Arbeitshilfe mit grundsätzlichen Überlegungen, Beispielen und Gestaltungsvorschläge für diese Bildungsangebote gemeinsam erstellt.
Arbeit mit Konfirmand:innen
Das Arbeiten mit Konfirmand:innen ist eines der Felder kirchlichen Bildungshandelns, das nachhaltig wirkt.
Die meisten evangelischen Christ:innen werden nie mehr so viel Zeit mit hauptberuflich und ehrenamtlich Mitarbeitenden der Kirche verbringen, wie in dieser Zeit. Hier bilden die Jugendlichen ihr Bild von Kirche und oft auch von der Relevanz des Glaubens. Hier investierte oder nicht investierte Ressourcen wirken für Jahrzehnte. Das PTI unterstützt mit Beratung, Fortbildungen und Bausteinen für die Arbeit mit Konfirmand:innen. Steffen Weusten ist für die Arbeit mit Konfirmand:innen am PTI zuständig.
Rahmenordnung | Türen öffnen – Brücken bauen!
Das Ziel von Konfirmandenarbeit ist nicht primär der Erhalt der EKM. Ihr Zweck liegt vielmehr in den Jugendlichen selbst. „Gerade in Ostdeutschland muss es in der Konfirmandenarbeit darum gehen, Hoffnungspotentiale im Leben der Jugendlichen dadurch zu mobilisieren, dass sie Gott als eine tragende und zuverlässige Wirklichkeit im eigenen Lebenshorizont entdecken. Konfirmandenarbeit in Ostdeutschland muss gegen gefühlte Perspektivlosigkeiten und für eine hoffnungsgetragene Gestaltungslust am eigenen Leben und der umgebenden Lebensgemeinschaft arbeiten“ (Keßler/Bartels).
Rahmenordnung | Türen öffnen – Brücken bauen!
Die Arbeit mit Konfirmand:innen ist bundesweit vernetzt. Auf der folgenden Seite finden Sie wichtige Informationen, Materialien und Veranstaltungen zur Konfirmandenarbeit in den Landeskirchen der EKD. Diese Seite wird betreut von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Dozent:innen für Konfirmandenarbeit (ALPIKA KA).
Netzwerk KonfiCamps
Sie stehen für innovative und gelingende Arbeit mit Jugendlichen. Sie sind Ermöglichungsorte für jugendgemäße spirituelle Erfahrungen.
KonfiCamps in Wittenberg
In der Stätte der Reformation in der Lutherstadt Wittenberg werden wir 5 Tage Gemeinschaft erleben.
Das Camp lädt dazu ein, Gruppen aus ganz Deutschland und darüber hinaus kennenzulernen,
sich miteinander auszutauschen und voneinander zu lernen.
Gemeinsam wird gefeiert, gebetet, gesungen und gelacht und so der Evangelischen Kirche ein junges Gesicht gegeben.
Gemeindepädagogische Ausbildung (FS)
Sie interessieren sich für einen pädagogischen Beruf in Kirchengemeinden und Sie möchten Ihr Ehrenamt in qualifizierter Form ausüben?
Dieser Qualifizierungskurs richtet sich an Menschen, denen es nicht genügt, mit vorgegebenem Materialien den Kindergottesdienst oder eine andere Form gemeindlicher Arbeit mit großen und sehr kleinen Kindern zu gestalten.
Gemeindepädagogischer Grundkurs
Sie engagieren sich ehrenamtlich in der Gemeinde für die Arbeit mit Kindern und Familien und können sich vorstellen, das noch intensiver zu tun?
Das PTI bietet in Kooperation mit dem AKD Brandenburg einen gemeindepädagogischen Grundkurs an. Sie können sowohl Wissen als auch Handwerkszeug erwerben, um eigenständig mit Kindern und Familien zu arbeiten. Der Kurs umfasst 13 Wochenendkurse und 7 Wochenkurse innerhalb von zwei Jahren als Präsenzzeit in Brandenburg/Havel, Selbststudium mit gezielten Aufgaben, Leistungsnachweise und durch Mentor:innen begleitete Praktika in der Heimatregion.
Gemeindepädagogischer Aufbaukurs
Der gemeindepädagogische Aufbaukurs für die gemeindliche Arbeit mit Jugendlichen/Konfirmand:innen, Erwachsenen und für die Öffentlichkeitsarbeit.
Sie haben bereits gemeindepädagogische Kompetenzen für die Arbeit mit Kindern und Familien in einem gemeindepädagogischen Grundkurs erworben und wollen Ihre Fähigkeiten ausbauen? Wir laden Sie zur Teilnahme am gemeindepädagogischen Aufbaukurs ein. Dieser führt zum Berufsabschluss Gemeindepädagog:in (FS).
Der Kurs umfasst 9 Wochenkurse und 12 zweitägige Seminare innerhalb von zwei Jahren als Präsenzzeit in Brandenburg/Havel, Selbststudium mit gezielten Aufgaben, Leistungsnachweisen sowie drei nebenberuflichen Praktika über 4–5 Monate.
Gemeindepädagogik im Vikariat
Die gemeindepädagogische Ausbildung im Vikariat fördert die Kompetenz zur Subjektorientierung und zum Perspektivwechsel hin zur jeweiligen Zielgruppe. Sie vermittelt basale Kenntnisse der Gemeindepädagogik und ermöglicht so die professionelle Zusammenarbeit zwischen Theolog:innen und Gemeindepädagog:innen.
Die Gemeindepädagogik im Vikariat ist ein Teil des Religionspädagogischen Vikariats.
Steffen Weusten ist am PTI inhaltlich für die Gemeindepädagogik im Vikariat verantwortlich. Die Kursorganisation verwaltet Astrid Stein.
Kirchenrat Jens Walker ist Ansprechperson im Landeskirchenamt der EKM.
Informationen zum Kurs
Arbeit mit Konfirmand:innen
Ein Schwerpunkt liegt auf der Arbeit mit Konfirmand:innen, da diese in der Hauptverantwortung von Pfarrer:innen und ordinierten Gemeindepädagog:innen liegt.
Das gemeindepädagogische Praxisprojekt
Abgeschlossen wird die gemeindepädagogische Ausbildung im Vikariat durch ein gemeindepädagogisches Praxisprojekt, das die Vikar:innen jeweils selbständig durchführen, dokumentieren und auswerten.
Module
Die gemeindepädagogische Ausbildung im Vikariat basiert auf folgenden Modulen:
- Einführung in die Gemeindepädagogik
- Schule und Gemeinde
- Dynamik in Gruppen
- Gemeindepädagogisch Arbeiten im Internet
- Arbeit mit Ehrenamtlichen
- Arbeit mit Familien
- Arbeit mit Senior:innen
- Arbeit mit Konfirmand:innen
- Gemeindepädagogisches Praxisprojekt
Fortbildung in den ersten Berufsjahren (FoEBe)
Die verbindliche Fortbildung zum Einstieg in den Beruf (FoEBe) bildet den Rahmen für die kontinuierliche Einübung in die Reflexion der eigenen Beruflichkeit für alle Berufsgruppen des Verkündigungsdienstes.
Die FoEBe ermöglicht es allen Teilnehmenden in den ersten drei Berufsjahren kollegialen Austausch, Beratung und fachliche Anleitung zu erhalten.
Die Kurse werden in gemeinsamer Verantwortung durch die Studienleitung für die Fortbildung in den ersten Amtsjahren, das Pädagogisch-Theologische-Institut, das Kinder- und Jugendpfarramt und das Zentrum für Kirchenmusik verantwortet.
Pfarrer:innen und ordinierte Gemeindepädagog:innen sind in den ersten drei Dienstjahren (Entsendungsdienst) zur Fortbildung verpflichtet.
Die Teilnahme an den einzelnen Elementen der FoEBe muss nachgewiesen werden und wird zur Personalakte genommen. Die vollständige Teilnahme ist eine notwendige Voraussetzung für die Zuerkennung der Anstellungsfähigkeit.
Annett Chemnitz ist für die Fortbildung in den ersten Berufsjahren am PTI zuständig. Die Position der FoEBe-Studienleiterin ist aktuell offen. Die oder der künftige Studienleiter:in begleitet Sie durch die ersten drei Berufsjahre. Mit allen Fragen und Problemen können Sie sich an diese Person wenden. Grundlage der Gespräche ist Vertraulichkeit.
Dort erhalten Sie auch Hintergrundinformationen zum Kurs. Dr. Mirjam Redecker ist Ihre Ansprechperson im Landeskirchenamt der EKM.
Godly Play
Das Konzept
Im religionspädagogischen Konzept „Godly Play – Gott im Spiel” geht es darum, eine lebendige, existentielle Beziehung zu Geschichten und Gestalten der Bibel, ein persönliches spirituelles Wachstum und die religiöse Sprachentwicklung zu fördern. Das betrifft Kinder genauso wie Jugendliche oder Erwachsene. Wie kann man sich das vorstellen?
Es werden Geschichten mit Material und Bodenbildern erzählt und spielend erlebbar gemacht. Mit elementaren und wiedererkennbaren Fragen entstehen tiefe und existentielle Gespräche. Eine Freiarbeitszeit ermöglicht die individuelle kreative und spielerische Vertiefung der Geschichte und am Ende gibt es ein kleines Fest-Ritual. Dieses Konzept ist ein seelsorgerlich und spirituell achtsames Konzept: der Mensch, der die Geschichte hört, wird als Subjekt des eigenen Lernens, Glaubens, Agierens gesehen.
In Deutschland ist Godly Play – Gott im Spiel schon seit 2003 bekannt und inzwischen in Kirchengemeinden, Grundschulen und Kitas auch gut angekommen. Wie man Geschichten auf diese Weise erzählt und spielt, wie man sie ins Gespräch einer Gruppe bringen kann und wie man einen Godly Play-Prozess im eigenen Arbeitsfeld in Gang bringen kann, lernt man in einer vom PTI angebotenen Fortbildung.
Zielgruppen
Das religionspädagogische Konzept Godly Play – Gott im Spiel ist für alle Altersgruppen geeignet. Man kann es in der Kita, in Kinder- und Familiengruppen der Kirchengemeinde, in der Schule (von Grundschule bis Sek.II), im Hort, in der Konfirmandenzeit, in der Arbeit mit Erwachsenen, in der Seelsorge und selbst mit sehr alten Menschen und Pflegebedürftigen verwenden. So setzt sich die Fortbildungsgruppe sehr heterogen zusammen: Gemeindepädagog:innen, Erzieher:innen, Ehrenamtliche, Lehrer:innen, Pfarrer:innen.
Fortbildungskonzept
Es finden in Drübeck jährlich 3 Fortbildungsmodule (Freitagnachmittag bis Sonnabendnachmittag) statt. Jedes der Module hat einen anderen Schwerpunkt, um das Konzept „Godly Play” umfassend und praktisch kennenzulernen.
- Im ersten Modul (Termin im Januar) geht es um die Glaubensgeschichten bei Godly Play und um den „sicheren Raum” als Raumkonzept, aber auch als Konzept der Kommunikation.
- Im zweiten Modul (Termin im Mai/Juni) stehen die Gleichnisse und die Praxis der Gesprächsmoderation im Zentrum.
- Im dritten Modul (Termin im September/Oktober) geht es um die Geschichten, die das Kirchenjahr begleiten, die liturgischen Handlungen und um das Thema Spiritualität.
Man kann bei jedem der Module neu einsteigen. Es empfiehlt sich, mit dem ersten Modul einzusteigen, aber da man dies auch im folgenden Jahr vorfindet, kann man auch mit Modul 2 oder 3 beginnen. Neueinsteigende in Modul 2 oder 3 sollten jedoch an einer kleinen Einführung teilnehmen, die 2 Stunden vor Beginn der eigentlichen Fortbildung angeboten wird. (bitte nach der Bestätigung der Anmeldung anmelden bei Evamaria Simon.
Im Lauf jedes Moduls kann man das Konzept praktisch erleben, aber auch selbst ausprobieren. Wer an allen drei Kursteilen teilgenommen hat und selbst innerhalb des Kurses je einmal die beiden Rollen des/der Erzähler:in und der Begleiter:in übernommen hat, dafür Feedback erhalten hat, erhält am Ende ein Zertifikat als Godly Play-Erzähler:in. Wer ohne diese aktive Selbstbeteiligung oder nur an einzelnen Modulen teilnehmen möchte, erhält für jedes absolvierte Kursmodul eine Teilnahmebescheinigung. Jeder Kurs wird von zwei Personen geleitet, die zertifizierte Godly Play-Fortbildner:innen sind und im Austausch mit der bundesweiten Godly Play-Bewegung stehen.
Abrufangebote
Die Kolleg:innen für den Bereich Kirchengemeinde bieten vielfältige Angebote für Kirchengemeinden, Konvente und Kirchenkreise, die bei Bedarf gebucht werden können.
Bei den Abrufangeboten handelt es sich um thematische Angebote.
Die möglichen Arbeitsformen und der zeitliche Umfang der Angebote können in Rücksprache mit den Dozentinnen und Dozenten vereinbart werden.
Wenn Sie eine Fortbildung mit einer Dozentin oder einem Dozenten aus dem Kirchengemeinde durchführen wollen, können Sie sich gern direkt und vor allem frühzeitig an die einzelnen Personen wenden.
Eine Übersicht der Themen für Abrufangebote finden Sie bei den einzelnen Personen auf der Seite Ansprechpersonen.
Ansprechpersonen
Gemeindepädagogische Ausbildung | FoeBe
Annett Chemnitz
+49 361 518 00 449
Annett.Chemnitz@ekmd.de
Landesjugendpfarrer | Kinder- und Jugendpfarramt
Peter Herfurth
+49 391 5346 451
Peter.Herfurth@ekmd.de
Ansprechpersonen in der Verwaltung des PTI
Ansprechpersonen im Landeskirchenamt
Referat B3 | Bildung mit Kindern und Jugendlichen
Susanne Minkus-Langendörfer
+49 361 51800 231
Susanne.Minkus-Langendoerfer@ekmd.de
Referats B4 Bildungsarbeit mit Erwachsenen und Familien | Gemeindepädagogik
Katharina Passolt
+49 361 51800 241
Katharina.Passolt@ekmd.de
Referat P3 | Personalentwicklung
Dr. Mirjam Redecker
+49 361 51800 492
Mirjam.Redecker@Kircheanhalt.de